Lucius (96)
In Germanien, fern seiner römischen Heimat, fällt der Waisenjunge Lucius einem Attentat zum Opfer. Er überlebt, erleidet aber einen Schock und verstummt. Wenig später wird er nach Rom verkauft – als Sklave der Senatorentochter Claudia. Das junge Mädchen freut sich, dass sie dem Leibsklaven ihrer Nachbarin endlich eine angemessene Konkurrenz entgegenstellen kann. In geheimen Kämpfen messen die Mädchen die Kraft ihrer Sklaven. Als auf einmal ein mysteriöser Mann auftaucht, werden in Lucius schreckliche Erinnerungen wach. Claudia steht vor einem Rätsel: Was hat es mit ihrem Sklaven auf sich? Warum kann er nicht sprechen? Ist er gar nicht der Germanenjunge, für den sie ihn hält? Lucius hofft, dass ihn sein Onkel aus der schwierigen Lage befreit. Doch dieser erweist sich als Urheber des ganzen Unglücks. Der grausame Onkel schreckt vor nichts zurück: Er will das Familienerbe an sich reißen und geht dafür sogar über Leichen. Nach und nach kommt Claudia hinter das Rätsel um ihren Sklaven. Kann sie Lucius, der ihr mittlerweile zum Freund geworden ist, noch retten? Vor der Kulisse des antiken Rom entwickelt sich eine Geschichte, die bis zur letzten Seite spannend ist. Mit den jugendlichen Hauptfiguren tauchen die Schülerinnen und Schüler in eine andere Zeit ein.
96 Seiten
Benedikt und die Brückenbande (97)
Ein geheimer Waffentransport führt Benedikt auf die Spur ehrloser Verbrecher. Das Leben des Grafen, des Stadtherrn, ist bedroht. Benedikt muss handeln, schon wegen Adelgund, der schönen Tochter des Grafen. Dem Klosterschüler gelingt es, die Drahtzieher der Verschwörung auszuspionieren. Giselbert und seine Freunde von der Brückenbande helfen Benedikt. Am Markttag spitzen sich die Ereignisse zu ... Dramatik, Spannung und Witz der Lektüre fördern die Lesemotivation der Schüler. Gleichzeitig wird ihre Lesekompetenz gefestigt und das Lehrplanthema Mittelalter ansprechend in Szene gesetzt. Ausdrucksvolle Illustrationen begleiten die abenteuerliche Erzählung.
96 Seiten